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Kritiken

 

„So viel begeisterten Applaus gab es lange nicht für eine Premiere im Nordharzer Städtebundtheater wie für Paul Abrahams fast vergessene Operette „Ball im Savoy“. Triumphale 14 Minuten! […] Andrea Kaempf schuf Bühnenbild und Kostüme- exotisch, glitzernd, verführerisch. Hut ab vor den sängerischen, darstellerischen und den Leistungen der Schneiderei und Maske. Allesamt glänzend!"

Magdeburger Volksstimme  Ball im Savoy

 

„Optisch setzt das Andrea Kaempf, die gerade erst „Triptychon“ ausstattete, ideenreich um. Hängen an den Wänden doch Gemälde der Beteiligten, aus denen diese hervortreten. Und es sind überdimensionale Reisekoffer, die das Bühnenbild bestimmen und aufklappen, wenn es ins Separée geht.“

Mitteldeutsche Zeitung  Ball im Savoy

 

„Andrea Kaempf schuf die Ausstattung. Werthaltige tanzbare Kostüme vor allem- mal geometrisch für die „Temperamente“ mal mit glitzernden Applikationen für die „Planeten“ besetzt. Auch bei den in Herbsttönen fließenden leichten Stoffen mit Eichen-, Buchen- und Kastanienblättern für den Chopin forderte sie die Meisterschaft der Schneiderei voll heraus. […] Man war an den Łazienki- Park in Warschau erinnert. Im Sommer und Herbst steht da immer ein Flügel, weht Chopins unsterbliche Musik durch die zauberhaften Gartenanlagen am See mit ihren alten Weidenbäumen. Das assoziierte das Bühnenbild.“

Magdeburger Volksstimme  Triptychon

 

„...Andrea Kaempf, die den Abend ausstattete. Sie nimmt dabei die Grundidee der Inszenierung auf, die den tradierten Theorien über die Temperamente und Elemente choreographisch nachspüren möchte. So spielt sie mit Farben und deren Kreis ebenso wie mit Formen und Licht, ohne die Bühne groß umbauen zu müssen. In „Vier Temperamente“ schafft die Ausstatterin pfiffige, optisch charakterisierende Kostüme.“

Mitteldeutsche Zeitung  Triptychon

 

„Mit stehenden Ovationen feierte das Publikum [...] den Choreographen Jaroslaw Jurasz und die Ausstatterin Andrea Kaempf für die Uraufführung ihres Kammerballetts "Clockwork Orange". Ausstatterin Andrea Kaempf stellte einen Zehngeschosser- Block auf die Bühne [...] Ihre Kostüme unterstreichen hervorragend die Individualität der Gang, sind sehr filigran, elegant und tanzbar."

Magdeburger Volksstimme  Clockwork Orange

 

„Einen solchen Begeisterungsausbruch dürfte es nach einer Opernaufführung des Mittelsächsischen Theaters noch nicht gegeben haben. In der Spielstätte Nikolaikirche in Freiberg wurde die Premiere der Puccini- Oper "Tosca" am Sonnabend mit Beifallsjubel überschüttet, zwanzig Minuten lang mussten die Beteiligten immer wieder auf das Spielpodest steigen um sich feiern zu lassen."

Freie Presse  Tosca

 

„Regisseurin Judica Semler hat geradlinig gearbeitet, spielt mit den Möglichkeiten der Kirche und achtet auf hohen Schauwert (Ausstattung Andrea Mutz). Sie erzählt, was im Stück zu lesen ist, und nutzt die Charakterisierungsfähigkeiten der Sänger, ohne sie zu strapazieren. [...] Das Publikum war begeistert, belohnte mit Bravos, klatschte und erhob sich geschlossen von den Plätzen."

Sächsische Zeitung, Dresden  Tosca

 

„Judica Semler verlegt die Handlung von „Dido und Aeneas“ in die Zeit der Entstehung des Werkes, was der Logik des Geschehens (nicht zuletzt dank der phantasievollen Ausstattung von Andrea Mutz) keinen Abbruch tut.“

Der neue Merker, Wien  Dido und Aeneas

 

„Eine lediglich mit Stoffbahnen versehene Spielfläche (wiederum Andrea Mutz) verlieh der „Savitri“ unter Zuhilfenahme feiner Beleuchtungseffekte (der als Schattenriss auf der Hinterbühne wandelnde Tod) ein erstaunlich stimmiges exotisches Flair.“

Der neue Merker, Wien  Savitri

 

„… in einer sehens- und hörenswerten Aufführung. Andrea Mutz (Ausstattung) hat die Bühne in eine grüne (Tuch-) Höhle verwandelt, in der sich die Inszenierung ganz auf die drei Protagonisten in ihren indisch angehauchten Gewändern konzentriert.“

Die deutsche Bühne  Savitri

 

„Buntes und exotisches Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme und schöne Musik zeichnen die Kinderoper von Frank Schwemmer aus.“

Dresdner Neueste Nachrichten  Der kleine Muck

 

"Doch die andere Seite zeigt sich in der lichtdurchfluteten Ästhetik von Ausstatterin Andrea Mutz, zeigt sich aber auch in Stimmen aus dem Lautsprecher, die jenseits aller Leiden die Liebe beschwören. Diese merkwürdige Heiterkeit im Kontext größter Verzweiflung ist die eigentliche Stärke der bravourös gespielten Aufführung: Man wird nicht so schnell mit ihr fertig."

Westphälische Nachrichten  Psychose 4.48

 

„Zwei Wände begrenzen das Bühnenbild. Wie auf halber Höhe abgeschnitten wirken sie. Eine Öffnung links mag früher ein Fenster gewesen sein. Ein frei im Raum stehender Rahmen könnte zu einer Tür gehört haben. Eine dritte herumstehende Requisite stammt offenbar ebenfalls aus einer Hauswand, ein Doppelfenster oder so. Einst trennten diese Fragmente Außen und Innen, boten Schutz, Obdach. Jetzt wirken sie wie antike Ruinen. Überreste in einer aus den Fugen geratenen Welt. […] Der Soundtrack, die Kostüme, das Bühnenbild: stimmig."

Leipziger Volkszeitung  Incidents

 

„Bei „Incidents“ stehen sechs von innen beleuchtete graue Zinkwannen am vorderen Bühnenrand, ein grauer Raum mit seltsam verschobenen und abgeschnittenen Architekturelementen öffnet sich (Ausstattung Andrea Mutz).

Bonner General- Anzeiger Incidents

 

„Den ganzen Tanzabend schaut das Publikum vergnügt einer zunehmend dekadenten Feriengesellschaft in den 50er-Jahren zu: Sechs Menschen treffen auf einem Camping-Platz aufeinander, tanzen, trinken und haben die Hormone nicht immer im Griff. Die Gruppen-Idylle bekommt Risse. […] Die Ästhetik, das Bühnenbild und die Musik überzeugen.“

Berner Rundschau  Holiday-In

 

„Ferienstimmung sollte evoziert werden, und zwar Ferienstimmung im Kolorit der fünfziger Jahre. Und entsprechend hat Andrea Mutz die Ausstattung entworfen: spießig. Zwei Wohnwagen, die abwechslungsweise ihre Fassade und ihr Inneres zeigen, deuten den Ferienort an, in welchem ein verdrehter Manager einen überdrehten Einzelgänger, ein kitschiges Liebespaar und zwei einsame Frauen empfängt.“

Neue Züricher Zeitung  Holiday-In

 

„Vor und in den Wohnwagen, deren Wände sich auf wunderbare Weise öffnen und den Blick auf ein mit Rüschen und biederem Blümchenmuster tapeziertes Innenleben freigeben (Ausstattung: Andrea Mutz), entfalten sich die Alltäglichkeiten der Ferienidylle“

Der Zürcher Oberländer  Holiday-In

 

„Sechs Personen begegnen sich in Teresa Rotembergs Choreografie auf einem kitschig idyllischen Campingplatz, wie wir ihn von kolorierten Postkarten aus den Fünfzigerjahren kennen. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, bunte Blümchen sprießen auf Wiese, Bluse und Tapete.“ Tages-Anzeiger  Holiday-In

 

„Das spartanisch- anregende Bühnenbild von Andrea Mutz stellt einen grauen Schützengraben dar, eine Kampfarena oder eine Skateboardbahn. Die drei Schauspieler fechten darauf und davor einen Kampf aus, häufig mehr untereinander als gegen einen äußeren Feind.“

Hildesheimer Allgemeine Zeitung  WarPourWar

 

„ Jetzt geht’s rund in der Puppenstube, mit Kehrblech, Teddy, Globus und Wecker, die auch Kaufladen ist, mit Suppenkelle, Brotkorb und Kaffeetasse, von Andrea Mutz auf vier stählerne Arme gestellt einen Richterstuhl beherbergt wie beim Tennis. Das Popcorn fliegt durchs rotierende Kinderzimmer... Auf ästhetisch außergewöhnlichem Niveau...“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung  Windsturmreiter

 

„Ein Rosen-Fragment verirrt sich in einer Röhre, die Bergwerksstollen, U-Boot und Weltraumkapsel gleichermaßen sein kann... Dabei lotet die Regisseurin in Andrea Mutz‘ kongenialem Bühnenbau alle theatralischen Formen aus“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung  Muñeca

 

„Bestes Bühnenbild“ in der Kritiker-Umfrage zur Saison 2000/2002:  Marabo  Muñeca

 

„Eine weitere Hauptrolle: Das Bühnenbild. Durch eine unheimliche Metallröhre lässt Andrea Mutz Bella und Bestie scheppern, holt sie aus märchenhaften Palästen vergangener Zeiten ins zukünftige Science- Fiction- Ambiente.“

Neue Ruhr Zeitung  Muñeca

 

„Eine Rose steht im Kontrast zur künstlich erschaffenen Frauenwelt der Bestie. Konserviert im milchigen Glaskasten ist sie das einzige Überbleibsel aus der Welt, in der es noch echte Gefühle gab. Rötliche Farbe umschimmert die Blume im sonst so tristen Raum, duftender Qualm steigt auf, jedes Mal, wenn der Kasten geöffnet wird. Eine synästhetische Erfahrung auch für den Zuschauer.“

Westfälischer Anzeiger  Muñeca

 

„...Nicht in der Bühnenausstattung. Die hat Andrea Mutz schon so entwickelt, dass es nach Bananen duftet, dass es (k)einen Guckkasten gibt, dass die tierischen Verwandlungen in ihrer Schlichtheit doch höchst anspruchsvolle sind und das Traumland letztlich die Heimat ist. Allerdings auch eine märchenhafte. Mit hinreißenden Kostümen, die Ausstatterin ist ein richtiges Talent.“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung  Oh wie schön ist Panama

 

„Irgendwie hat mich die Ausstattung von Andrea Mutz an morbide Baumscheiben erinnert, wie die ganze Produktion bis hin zu gelegentlich musikalischen Versatzstücken in ihrem Konsum jedweder Drogen auf aufregende Art morbide ist.“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung  Lisbeth ist total bekifft

 

„Die Bühne (Andrea Mutz) besteht zur Hälfte aus einem Wald aus hohen Halbröhren, die von den Elfen bewegt werden. Die andere Hälfte des Raumes zeigt eine Bar, in der der Barkeeper Puck seine Zaubercocktails mixt.“

Coolibri  Mondfieber/Sommernachtstraum

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